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Gewalt gegen Frauen als
Mittel der Kriegsführung Mit dem weiblichen Geschlecht wurde und wird in Kriegen beliebig verfahren. Kriege benötigen
Feindbilder. Diese werden durch Definitionen und Propaganda
erschaffen. Als
Kriegsverbrechen gelten: Wer nur bestimmte Verbrechen im Krieg ahndet und nicht den Krieg selbst, braucht sich um eine generelle Beendigung des Menschenmordens keine Gedanken zu machen. Gabi Mischkowski, 1997 In Zeiten bewaffneter Auseinandersetzungen zwischen Staaten, Völkern oder Bevölkerungsgruppen erfahren Mädchen und Frauen (die quantitativ hauptsächlich Zivilistinnen sind) eine gesonderte "Behandlung" durch Männer. Bei diesen praktizierten Mitteln zur Kriegsführung zeigen sich international und historisch gesehen Parallelen. Manche dieser Kriegsmittel werden in der heutigen Zeit und in unserer Nähe praktiziert (Bosnien, Algerien).
Krieg und Gewalt gegen Frauen
sind untrennbar Medica
Mondiale e.V. Behandlungszentrum für Folteropfer "Das Handwerk des Krieges" von Cora Stephan (Rowohlt-Verlag, ISBN 3-87134-370-6; DM 38,-) "Der Krieg ist männlich. Ist der Friede weiblich?" von Hilde Schmölzer (Verlag für Gesellschaftskritik, ISBN 3-85115-231-X, DM 52,-) "Frauen und Krieg. Weibliche Kriegsästhetik, weiblicher Rassismus und Antisemitismus" von Ellen de Visser (Westfäl. Dampfboot, ISBN 3-89691-410-3; DM 48,-) "Frauen gegen den Krieg. Alternative zum Militarismus 1900-1990" von Sybil Oldfield (Fischer Taschenbuchverlag, Band 12009) "Krieg. Was Männerwahn anrichtet und wie Frauen Widerstand leisten" Hg. Alice Schwarzer (Fischer Taschenbuch, ISBN 3-596-11135-8) "Die Gewalt überleben. Krieg und Gewalt gegen Frauen sind untrennbar" von Medica mondiale e.V., Waisenhausgasse 65, 50676 Bonn; medicamondiale@netcologne.de (DM 5,- plus DM 3,- Porto)
"Krieg,
Geschlecht und Traumatisierung. Erfahrungen und Reflexionen in der
Arbeit mit traumatisierten Frauen in Kriegs- und Krisengebieten"
Dokumentation von Medica mondiale e.V. (IKO-Verlag, Edition
Hipparchia; ISBN 3-88939-615-1; ca. DM 39,-) "Verletzungen. Lebensgeschichtliche Verarbeitung von Kriegserfahrungen" von Ulrike Jureit und Betae Meyer (Dölling und Galitz Verlag 1994, ISBN 3-926174-91-9; DM 34,-) "Die Narben der Gewalt. Traumatische Erfahrungen verstehen und überwinden" von Judith Lewis Herman (München 1993)
Wie
Militär zur Gewalt gegen Frauen beiträgt
DFG-VK
Behandlungszentrum
für Folteropfer Berlin
Bosnien:
Flucht und Rückkehr - Den Krieg überlebe Frauen
im Nationalsozialismus/ II. Weltkrieg © All rights
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